Tiere – Ammenmärchen von der kalten Schnauze 6.01.2012
Zu kaum einem Haustier existieren so viele Ammenmärchen, wie zum treusten Freund des Menschen. Hier wollen wir die 7 bekanntesten dieser teils gefährlichen Gerüchte berichtigen:
1. Hunde sind in nicht Farbenblind. Zahlreiche Versuche wurden mit den Tieren durchgeführt, die belegen, dass Hunde sehr wohl klare Farbunterschiede erkennen und sogar Lieblingsfarben haben können.
2. Der sog. „Welpenschutz“ verhindert nicht, dass erwachsene Tiere Jungtiere angreifen. Viele Hundehalter sind der Meinung, dass man keine Angst haben muss, wenn der eigene Welpe mit fremden, erwachsenen Hunden spielt. Doch gerade Hündinnen können Jungtieren gegenüber sehr grob werden.
Knoblauch und andere Irrtümer
3. Knoblauch schützt Hunde nicht vor Zecken oder Flöhen. In größeren Mengen kann Knoblauch sogar gefährlich für die Vierbeiner werden!
4. Nicht jeder Hund, der mit dem Schwanz wedelt, freut sich. Diese Geste ist zwar meist freundlich gemeint, kann jedoch auch Unsicherheit oder Imponiergehabe bedeuten.
5. Hunde, die Menschen anspringen, müssen nicht unbedingt schlecht erzogen sein. Es hängt sehr vom Wesen und Temperament des Tieres ab und kann ebenso Unterwerfung oder auch den Wunsch nach Aufmerksamkeit zeigen.
Ungehobeltes Vorgehen ist nicht hilfreich
6. Es hilft nicht, Hunden in die Augen zu starren, wenn man sie unterwerfen möchte. Ganz im Gegenteil macht man sie damit nur aggressiv.
7. Um einen Hund stubenrein zu bekommen hilft es nicht, ihn mit der Nase in die Urinpfütze zu drücken. Ein Hund versteht bei dieser Art der Bestrafung nicht, was er falsch gemacht hat und lernt so auch nichts. Er verliert damit eher noch das Vertrauen in seine Besitzer.
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