Ammenmärchen rund um die Schwangerschaft

Es gibt sie in jedem Bereich: die berühmten Ammenmärchen. Das sind Märchen, die fei erfunden sind und die darauf abzielen, dass sie vor allem leichtgläubige Menschen für wahr halten.

Diese Märchen gibt es ebenfalls zum Thema Schwangerschaft, die vor allem im früheren Mittelalter erzählt wurden und noch bis heute tradiert werden. Viele Schwangere glauben auch heute noch an diese Ammenmärchen.

Junge oder Mädchen?

Zum Teil sind Ammenmärchen sehr lustig und man könnte manchmal wirklich glauben, dass sie wahr sein könnten. Hier ein paar lustige Beispiele:

Zu der Frage, ob es Junge oder Mädchen werden soll, gibt es unzählige Ammenmärchen. Eines besagt, dass ständiges Sodbrennen der Schwangeren ein sicheres Anzeichen für einen Jungen wäre. Hat die Schwangere großen Appetit auf Süßigkeiten, dann wird es ein Mädchen werden. Ebenso wird heute noch erzählt, dass bei einem eher runden Bauch in der Schwangerschaft ein Mädchen zur Welt kommen wird, bei einem eher spitz zulaufenden Bauch und einem lebhaft tretenden Kind, die Frau einen Jungen erwartet.

Umso öfter, desto männlicher?

Ein sehr lustiges Ammenmärchen stammt von den Eskimos. Denn diese sind der Auffassung, dass eine Frau mehr als nur einmal mit ihrem Mann schlafen muss, wenn sie sich einen Jungen wünschen. Denn um einen starken Jungen zu zeugen, brauche man mehr als nur einen Liebesakt.

Man sieht an diesen Beispielen sehr gut wie absurd diese Geschichten, vor allem von der biologischen Seite betrachtet, sind. Denn es bedarf nur eines ungeschützten Aktes, um in der fruchtbaren Zeit schwanger zu werden.

Man sollte diesen Ammenmärchen keine allzu große Bedeutung beimessen, denn vor allem von Schwiegereltern werden solche Geschichten liebend gern erzählt.

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