Spiegel, Katzen und Pech nach Leiterunterquerungen

Erstellt von DerDebattant am 06. Januar 2003 um 21:29 Uhr

Es stimmt schlicht nicht, dass einen das plötzliche und unverhohlene Pech verfolgt, wenn man unter einer Leiter hergeht.An einem besonders regnerischen Tag bin ich mehrmals im Kreis um eine besonders große Leiter herumgelaufen, die an eine besonders hohen Mauer gelehnt war.Derweil wurde ich von mehreren schwarzen, weißen, grauen und andersfarbigen Katzen verfolgt, die allesamt von links nach rechts und umgekehrt vor mir her und ebenfalls um mich herumliefen.Sogar meine Füße schmerzten von dem Spiegel den ich zertrümmert und auf dem ich herumgegangen war um mir selbst Mut zu machen für die Leiterunterquerung.Das alles ist Aberglaube.Wahrscheinlich erfunden von jenen, die schlicht Stolz darauf waren einen Spiegel zu besitzen und wenn dieser zerbrochen wurde jene Person für sieben Jahre verfluchten oder mit Katzen bewarfen.Und mal ehrlich: wenn ihr auf einer Leiter stündet, wolltet ihr jemanden darunter hergehen wissen?Es GIBT Menschen mit spontanen Gleichgewichtsstörungen...


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Kommentare zu diesem Ammenmärchen (Kommentar schreiben)

  1. Andreas hat am 07. Januar 2004 um 17:00 Uhr geschrieben:
    Leiter
    Natürlich bringt es Unglück wenn man unter der Leiter durchgeht! Erstens dem Handwerker der sich vor paar Sekunden viel höher befand und zweitens dem Tolpatsch der sich plötzlich um einen Lattenhammer, Nageleimer oder sonstigen schweren und scharfkantigen Kram bereichert sieht (falls er überhaupt das noch kann).


  2. Marconia hat am 08. Januar 2004 um 13:09 Uhr geschrieben:
    www.aberglaube.de
    Ammenmärchen und Aberglaube sind etwas grundlegend Verschiedenes. Lies Dir doch erstmal anhand älterer Beiträge durch, wie diese Seite hier gemeint ist, dann geht Dir vielleicht ein Licht auf, dass Dein Beitrag hier ganz und gar nicht reingehört. Aberglaube ist eben Aberglaube, ein anderes Begriff dafür ist "falscher Glaube". Das ganze ist nicht widerlegbar, da es sich ohnehin nur mental abspielt und keiner wissenschaftlichen Untersuchung standhalten könnte.

  3. DerDebattant hat am 09. Januar 2004 um 01:23 Uhr geschrieben:
    Das ist mir bewußt, aber:
    Lies Dir einfach noch einmal meinen Beitrag durch und vielleicht (vielleicht) vielleicht wird Dir dann ein Licht aufgehen, dass mein Beitrag schlicht nicht ernst gemeint war.

    Diese Rubrik existiert nunmal auf dieser Seite und so "schrieb ich weil ich musste".

    Geschrieben hast wohl auch Du weil Du musstest; wie sonst erklärt es sich, dass Dein Beitrag sich hier findet, wobei er doch, wenn überhaupt, einen EIGENEN, UNABHÄNGIGEN Titel verdient hätte, um schlicht besser auf diese Seite zu passen?

    (Schließlich klärt er diejenigen, die nach Klärung ihres eventuellen Unwissens dürsten, über genau dieses auf.)

    Richtig, er wurde wohl unüberlegt an eine Stelle geworfen, weil Marconia nicht ganz verstanden hat, wie das hier mit den Antworten auf Beiträge aussieht.

  4. thonido hat am 13. Januar 2004 um 21:31 Uhr geschrieben:
    Verständniss Problem
    Dieses Talent hat Marconia schon bei mehreren Beiträgen zur Schau gestellt.
    Seine Zeit zu verschwenden nur um negative Beiträge loszuwerden , sollte jedem intelligenten Menschen Auskunft über den geistigen Zustand seines Gegenübers geben.

    Das sogenannte Pech, welches einem beim Unterschreiten einer Leiter widerfährt basiert auf der Tatsache, dass in früheren Zeiten den Zimmerleuten (welche die Dachgiebel etc fertigten) ab und an Utensilien wie Nägel, Hammer usw aus den Hosen bzw von den Sprossen vielen, welche die unter der Leiter herlaufenden Leute unvermittelt trafen. Katzen wurden schon im alten Ägypten magische Kräfte nachgesagt. Dieses Tier wurde seit Alters her vergöttert. Die Farbe schwarz stand im Mittelalter für Unglück, Krankheit (Pest!!!) Böses.
    Wenn dieses ahnungslose Tier nun den Weg von rechts nach links kreutzte, brachte sie den Menschen vom "rechten" Weg ab, mit zu erwartender Krankheit etc (schwarze Farbe) und dies alles trifft unabwendbar und unvermittelt ein (Magische Komponente).
    Der Spiegel war im Altertum das Schaubild der Seele. Diese zu verlieren durch Zerstörung des Spiegels war gleichbedeutend mit dem Verlust eines Persönlichkeitsteils eines selbst. Nämlich dem des selbstbeschützenden Ichs (heute die sog. innere Stimme)welches die Person durch das Leben geleiten sollte. So musste derjenige fortan einige Zeit ohne Führung seiner Seele leben, bis diese Zeit des Unglücks durch nachhaltig positiv zu beurteilende Situationen (subjektiv) wieder ins Gleichgewicht gebracht wurde.
    Letztlich sind ein extrem grosser Teil der Aberglauben behafteten "Ammenmärchen" ein Überbleibsel religiöser, oder geschichtlich dargewesener Situationen längst vergangener Tage.
    Manchmal ist es sogar nützlich zu wissen auf welchen Umständen die Dinge basieren, um sich mal klar darüber zu werden, dass vieles was wir heute noch aus "alter Gewohnheit" tun, letztlich nur ein Relikt aus alter (teilweise ur-alter) Zeit ist, uns sich bis heute gehalten hat.

    So, Marconia.
    Jetzt bis Du wieder dran :~)

  5. Rolf Ulfsen hat am 13. April 2004 um 11:10 Uhr geschrieben:
    UND OB!
    Ich bin schon mal unter einer Leiter hergegegangen, worauf mir eine Katze und der Spiegel ins Gesicht gesprungen sind! Viele von Deinen Geschichten sind nicht okay, andere total schwachsinnig. Besonders schön find eich die Quellenangabe "eigenes Wissen".

  6. Marie Wittingen hat am 13. April 2004 um 11:13 Uhr geschrieben:
    Selbstversuchs-Psycho
    Das Im-Kreis-Unter einer Leiter hergehen ist auch eine ganz andere Geschichte! Geh mal stundenlang nackt unter deiner Leiter im Kreis und ich wette es erscheint Dir ein ganz lieber Doktor!

  7. uexelgruempf hat am 10. November 2004 um 14:04 Uhr geschrieben:
    Schwarze Katzen
    Also ich kann klar bezeugen, dass es Unglück bringt, wenn schwarze Katzen einem über den Weg laufen oder noch schlimmer, sich mitten in den Weg legen. Allerdings trifft das Unglück im Regelfall nicht den Menschen, sondern die KATZE!!! Meine schwarze Katze hat jedenfalls schon einiges Unglück gehabt, wenn sie sich im dunkeln Flur mitten in den Weg hockt oder einem zwischen den Füßen durchrennt. Das endet für die Katze dann sehr unglücklich und schmerzhaft, weil man ihr irgenwo drauflatscht. Von der schwarzen Katze, die mir in der Dämmerung von rechts nach links vor's Auto gerannt ist, ganz zu schweigen. Für die war das wirklich ein Unglück.
    Das mit dem Unglück dürfte auch im Mittelalter schon so gewesen sein, da man da die schwarzen Katzen gefangen und als Hexen verbrannt hat. Und wer hatte da das Unglück? Die arme Katze natürlich!!!!

  8. Bonny hat am 02. Februar 2005 um 13:07 Uhr geschrieben:
    .....und
    .....und mit weißem Kittel, der hat ne hab mich lieb Jacke und ein ganz schön weißes kuschliges Zimmer für Dich ganz allein.

  9. schwarzes kätzchen hat am 10. März 2011 um 21:57 Uhr geschrieben:
    ja ich stimme euch aber richtig dazu leuzz :) ihr seid super und ich liebe euch alle da draußen ;********************************P.S: ihr seid alle eine hühnersuppe

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