Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen Erwachsenen und zwei ein Kind
"Sieben Hornissenstiche töten ein Pferd, drei einen Erwachsenen und zwei ein Kind". Dieser Irrglaube hat sich seit Generationen gehalten und wohl dazu geführt, dass in manchen Gegenden die Hornissen durch gnadenlose Verfolgung leider recht selten geworden sind. In vielen Regionen Mitteleuropas ist die Hornisse mittlerweile sogar vom Aussterben bedroht.
In Wahrheit sind Hornissen erstaunlich friedfertige Tiere, die nicht grundlos angreifen; sie sind sogar scheuer als Honigbienen und ziehen es immer vor, einem Konflikt durch Flucht auszuweichen. Wenn sie angreifen, dann nur, um ihr Nest oder sich selbst zu verteidigen.
Wissenschaftlich ist erwiesen, dass Stiche von Hornissen nicht gefährlicher sind als die von Bienen und Wespen. Bedingt durch ihre beachtliche Größe und die lauten Fluggeräusche lösen Hornissen jedoch oft unbegründete Ängste aus.
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Kommentare zu diesem Ammenmärchen (Kommentar schreiben)
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Doc hat am 11. Dezember 2002 um 14:01 Uhr geschrieben:
harmloser als Bienenstiche
Die Giftwirkung ist sogar wesentlich harmloser als die der Bienen.
Uns selbst bei Bienenstichen braucht man hunderte manche Quellen sagen sogar tausende um an der reinen Giftwirkung zu sterben.
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Chef hat am 19. Dezember 2002 um 01:46 Uhr geschrieben:
...ausser bei Allergien.
@Doc:
...ausser man leidet an einer entsprechenden Allergie,
dann kann wohl schon ein einziger Stich (egal ob Biene, Wespe oder Hornisse)
zu einem Schock, und u.U. auch zum Tod führen.
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Indy hat am 20. Dezember 2002 um 17:48 Uhr geschrieben:
Besonders gefährlich...
Besonders gefährlich ist ein Stich
in die Speiseröhre, der wirklich
tödlich ausgehen kann ! Wußtet ihr
übrigens, daß sieben Pferdebisse
eine Hornisse umbringen können ?
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Lexi hat am 12. Juni 2003 um 13:05 Uhr geschrieben:
Ausnahmen bestätigen die Regel
Da hab ich wohl letztens die Ausnahme erwischt. Diese Hornisse hat sich nämlich einfach unbemerkt bei mir auf die Schulter gesetzt. Sie hat allerdings nicht gestochen. Ich hab mich nur ziemlich erschreckt als ich sie bemerkt habe.
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Ba´alzamon hat am 30. Juni 2003 um 18:51 Uhr geschrieben:
Sire
das einzige was hornissenstiche gefährlich macht (auch bei nicht allergikern), ist, dass sie noch einen duftstoff abgeben, so dass auch andere hornissen (im falle der nestverteidigung) nur auf das opfer einstechen, das den ersten stich abbekam.
und so ne horde hornissen kann schon gefährlich sein, wenn man bei der flucht vor ein auto rennt : )
der scmerz ist aber fies - sagt einer, der von 4 wespen gleichzeitig gestochen wurde...
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wespewespe hat am 01. Oktober 2003 um 18:16 Uhr geschrieben:
Herr
Wespen sind in der Tat wesentlich gefährlicher als Hornissen(die zudem Wespen jagen und fressen).Ich bin beim Heckenschneiden innerhalb von zwei Wochen insgesamt ca. 30 Mal von Wespen gestochen worden und weiß deshalb, was da abgeht.
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Peter hat am 06. Januar 2004 um 14:06 Uhr geschrieben:
Der Biss eines einzelnen Pferdes kann eine Hornisse töten!
Loriot
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Conny hat am 07. Januar 2004 um 14:21 Uhr geschrieben:
Hund frisst Hornisse,Wespe,Biene ect.
Mein Schäferhund hat eine ausgesprochene Vorliebe für diese Tiere gehabt. Er hat sie erst mit dem Maul geschnappt,dann auf den Boden geschmissen und dort mit den Krallen getötet um sie dann zu verspeisen.Er wurde nicht ein einziges Mal gestochen.
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bienchen hat am 08. Januar 2005 um 13:46 Uhr geschrieben:
kann ich nicht zustimmen!!!
Wenn man eine Allergie gegen irgendwelche stiche von Hornissen , bienen , wespen etc. hat, kann ein einzelner Stich schon zum tode führen meistens durch atemlähmung.Dies tritt aber nur bei menschen soweit auf. für größe säugetiere wie z.b. Pferde kühe etc. kann höchstens ein ganzer schwarm von killerhornissen gefährlich werden ansonsten löst ein stich selbst bei einer Allergie nur einen starken zwar sehr unangenehmen aber nicht tötlichen Juckreiz am Mähnenkamm und an der schweifrübe aus.
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Gregor hat am 29. Juni 2005 um 10:07 Uhr geschrieben:
Hornissen sind Wespen
Hornissen so wie Sie bei uns genannnt werde nsind eigentlich eine größere Art der Wespen.
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