Pharmafirmen klauen Tiere von der Straße für Tierversuche

Erstellt von b.anthracis am 16. April 2003 um 14:55 Uhr

Na. da haben sich einige Tierschützer wohl Gedanken um den Verbleib ihrer Lieblinge gemacht. Aber Fakt ist, dass solche Tiere für die Forschung gänzlich uninteressant sind, da der genetische Hintergrund vollkommen unklar ist. Ebenso welche Krankheiten und Parasiten die Tiere hatten und haben. Dies ist vergleichbaren wissenschaftlichen Ergebnissen nicht gerade zuträglich.


Bookmark

Seite bei Mister Wong bookmarken Seite bei Linkarena bookmarken Seite bei Delicious bookmarken Seite bei Yahoo bookmarken Seite bei Google bookmarken

Bewerten

12345
1.00 (11 Stimmen)

Weitere Ammenmärchen aus "Wissenschaft & Technik"

Kommentare zu diesem Ammenmärchen (Kommentar schreiben)

  1. Joffi hat am 24. April 2003 um 12:04 Uhr geschrieben:
    sonstwer
    Weiss der Himmel wer irgendwelche Tiere zu welchen Zweck auch immer klaut oder einsammelt. Die Stadt, Jäger, Förster, verwirrte Jugendliche, Verrückte, Autofahrer oder oder oder... Nur einer macht das mit absoluter Sicherheit nicht, nämlich Pharmakonzerne. Wie schon beschrieben gibt es keinerlei Verwendung für nicht völlig exakt charaktarisierte und speziell gezüchtete Tiere. Punkt.

  2. b.anthracis hat am 05. Mai 2003 um 15:01 Uhr geschrieben:
    Oder ein Hund..
    Die Katze kann auch durch einen Hund, Fuchs oder sonstwas zu Tode gekommen sein und danach mitgenommen worden sein. Auch weggelaufen halte ich durchaus für plausibel, vieleicht hatte sie keine Lust meh auf ihre kleinen.
    Oder ist einer dicken Maus hinterher, also nur aufgrund einer verschwundenen Katze darauf zu kommen, dass eine Pharmafirma diese geklaut hat, halte ich für höchst zweifelhaft.

  3. Wu Ling hat am 05. Juli 2003 um 15:51 Uhr geschrieben:
    und aus der Geschichte:
    Edison (der Erfinder der Glühbirne) hat in den USA den dort aufkommenden Wechselstrom verteufelt

    um zu beweisen das diese im gegensatz zu deinem Gleichstrom um ein vielfaches tötlicher sei
    tötete er tausende von Katzen durch Wechselstom vor Publikum

    nach einiger Zeit war die ganze stadt Katzenfrei
    er bezahlte für jede Katze die ihm überlassen wurde einen hohen Preis.

    er war zwar kein Pharmazeut, und es stimmt das die Pharmafirmen lieber mit genetisch reinen Labormäusen arbeiten.

    Aber für gewisse experimente brauchen sie das nicht.

  4. Joffi hat am 17. Juli 2003 um 13:07 Uhr geschrieben:
    gewisse Experimente
    Nur das Pharmafirmen keine "gewissen Experimente" machen, wie Du sie beschreibst. Was hätte sie auch davon? Wenn die zehn selbst gezüchteten Ratten von dem Wirkstoff dahingerafft werden, wird sich wohl keiner denken "Oh, probieren wir´s lieber noch mal mit ´ner Streunerkatze. Schliesslich ist das ja mal ein völlig anderes Säugetier". Davon ab: Ich glaube es wird unterschätzt, wie krass die Ämter gerade in Bezug auf Medikamententwicklung prüfen.

  5. Leser hat am 29. Oktober 2004 um 13:49 Uhr geschrieben:
    Das glaubst du ja wohl selber nicht
    Komm, dafür, dass die Katze nicht wieder auftauchte gibt es ja wohl bessere Erklärungen
    Vielleicht wollte jemand anderes sie haben und hat sie einfach behalten.
    Vielleicht wurde sie angefahren, hat sich ins Gebüsch geschleppt und ist dort unauffindbar verendet.
    Wenn die Pharmaleute Tiere brauchen, züchten sie sie selbst. Die bezahlen doch keine Angestellten für so teure Dienste wie irgendwelche Tiere zu klauen.

  6. Leser hat am 29. Oktober 2004 um 13:53 Uhr geschrieben:
    äh, ich meinte den Beitrag von Theo Becher - dass seine Katze geklaut wurde
    Nicht dass ihr mich missversteht. Das Pharmafirmen Tiere klauen ist ja wohl absurd.

  7. knödel hat am 08. März 2005 um 11:15 Uhr geschrieben:
    knödel spricht theo becher sein herzlichstes beileid aus...
    das mit deiner katze tut mir wirklich sehr leid theo..., jedoch frag ich mich wie zum teufel mann nach dem verschwinden einer katze darauf kommen kann das sie für irgendwelche tierversuche geklaut worden ist..., als nächstes kommen wohl noch verschwörungstheorien, was! ??

  8. yna hat am 15. April 2005 um 23:49 Uhr geschrieben:
    moment
    durchaus ist es möglich, dass die katze von einer pharmafirma entwendet wurde. wäre auch nicht das erste mal.
    natürlich züchten die meisten ihre eigenen tiere um genau sicherzugehen. aber jede firma hat mit einem versuchstier bzw. mit mehreren versuchstieren angefangen. und woher kommen die meisten dann? bestimmt nicht aus der tierhandlung. außerdem ist es einfacher, ein tier von der straße zu nehmen um gerade mal die wirkung zu testen, ohne den hintergrund welche krankheiten das tier gehabt hat.

  9. Marcel Szendi-Horvath hat am 13. September 2005 um 19:52 Uhr geschrieben:
    Reumadecke
    Aus euren Lieblingen werden viele schöne dinge wie Reumadecken Katzenfellhandschuhe und Fellkragen gemacht!
    Das ist für diese Leute billiger als selber zu züchten!

  10. zoki hat am 20. September 2005 um 00:22 Uhr geschrieben:
    mafia
    die konzerne klauen nicht nur tiere sondern auch menschen...


  11. Schmeckenbecher hat am 19. Februar 2010 um 14:19 Uhr geschrieben:
    Ja, es ist richtig- weder die Pharmaindustrie noch Universitäten benutzen Wildfänge oder von der Strasse „aufgelesene Tiere“. Dies ist durch sehr strenge Regeln in einschlägigen Gesetzen und Verordnungen verankert. Doch warum denkt die Bevölkerung noch so? Nicht zu unrecht. Vor noch etwa 20 Jahren hat ein Labortierverkäufer Hunde von einem Versuchstierpfleger in einer sueddeutschen Universitätsstadt einfangen lassen und diese an die Uni verkauft. Als es dann herauskam erhielt der Verkäufer Hausverbot. Der Tierschutzbeauftragte erinnert sich heute noch an diesen Fall. Aber das ist Geschichte- wenn auch noch nicht allzu lange her.

Dein Kommentar

Bitte nur Ziffern eingeben!