Hochdeutsch

Erstellt von Claus Boschert am 24. Oktober 2002 um 20:55 Uhr

Hochdeutsch kommt nicht von höherwertig.
Es ist eine geographische Grenze. Sie verläuft von Köln nach Berlin. Alles was nördlich dieser Grenze gesprochen wird ist niederdeutsch, und alles was südlich gesprochen wird ist hochdeutsch. Z.B. die Apfelsine ist niederdeutsch, im hochdeutschen wird sie Orange gennant. Apfelsine bedeudet Apfel aus China,sie wurde durch die Seefahrernation Holland nach Norddeutschland importiert. Orange bedeudet Frucht aus dem Oran,( bedenke die aussprache Orosche, Orangsche) und kam über die Alpen nach Süddeutschland. Es bleibt aber die selbe Frucht.


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Kommentare zu diesem Ammenmärchen (Kommentar schreiben)

  1. Joachim Manschke hat am 26. Oktober 2002 um 14:47 Uhr geschrieben:
    Hochdeutsch
    Ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass dem Ihrer Definition Hochdeutsch südlich der Linie Köln-Berlin gesprochen wird, und alles nördliche davon als Niederdeutsch bezeichnet wird.

    MfG

    Joachim Manschke

  2. Wiseman hat am 28. Oktober 2002 um 15:23 Uhr geschrieben:
    Legastenie
    Weller Legaschti hatt denn das geschrieben?

    Orange gennant. Apfelsine bedeudet Apfel aus China,sie wurde durch die Seefahrernation Holland nach Norddeutschland importiert. Orange bedeudet Frucht aus dem Oran,( bedenke die aussprache Orosche, Orangsche

  3. Markus Hattenkofer hat am 28. Oktober 2002 um 19:46 Uhr geschrieben:
    So etwas vereinfacht...
    Es stimmt natürlich nicht, dass man das, was HEUTE nördlich der benannten Linie gesprochen wird, immer noch als Nederdeutsch bezeichnet. Im Spätmittelalter hat sich das süddeutsche Hochdeutsch fast überalhin verbreitet. Reste des Niederdeutschen findet man v.a. im Plattdeutschen, aber auch im Kölsch. Typisches niederdeutsches Merkmal: "t" statt "s" wie in "dat" statt "das".
    Wenn Ihnen das Süddeutsche so Un-Hochdeutsch vorkommt, liegt das wohl vor allem daran, dass gewisse Vokalveränderungen dort zum Teil nicht mitgemacht wurden. Die Hochdeutsch - Niederdeutsch Unterscheidung ist aber vor allem eine Sache der Konsonanten.


    Quelle: Germanistik Grundstudium

  4. cat hat am 05. November 2002 um 00:10 Uhr geschrieben:
    Hochdeutsch?
    Es stimmt aber, das nach Devinition in verschiedenen Lexika die
    beiden "Dialekte" Bayerisch und Allemanisch als Hochdeutsch, Fränkisch und Hessisch als Mitteldeutsch und alles was nördlich davon ist, also auch Euer sogennanntes Hochdeutsch - übrigens genauso wie Plattdeutsch als Niederdeutsch geführt wird. Klar, das alle Preußen und Hannoveraner (die bilden sich sowieso zu viel auf ihre sterile Aussprache ein) da aufjaulen.
    Cat

  5. Hermann hat am 28. November 2002 um 16:51 Uhr geschrieben:
    Hannover?
    Ist das nicht die Stadt, die nichteinmal einen eigenen Dialekt entwickelt hat ;-)

    Wer aber einein Artikel über das Hochdeutsch schreibt, sollte wissen, daß die selbe Frucht nicht (gleichzeitig!) nördlich und südlich dieser Grenze sein kann ;-)

    H.

  6. Angi hat am 29. Dezember 2002 um 01:43 Uhr geschrieben:
    Was ist denn Hochdeutsch?
    Woher will man eigentlich wissen, wo jetzt hochdeutsch, beziehungsweise dialektfreies deutsch gesprochen wird? das ist doch bloß ansichtssache. Genau so gut kann man doch auch das hannoveranische als dialekt bezeichnen und bayrisch als hochdeutsch.

  7. wald hat am 01. Januar 2003 um 17:41 Uhr geschrieben:
    was ist "hochdeutsch"
    Hochdeutsch beschreibt eine sprachentwicklung -germanisten mögen mir verzeihen - Das landläufig als hochdeutsch bekannte Wort bezeichnet man richtigerweise ind Österreich als amtsdeutsch bzw. in deutschland als
    standartdeutsch

  8. jothaka hat am 12. Mai 2003 um 21:04 Uhr geschrieben:
    Wenn mir net allet Doischd...
    hat ein gewisser Luther Schuld an unserem Hoch(Amts)deutsch. Dank seiner Bibeluebersetzung verbreitete sich zuerst, man mag es nicht glauben, das damalige Saechsisch im deutschsprachigen Raum. Durch diverse Kriege, Einwanderungswellen und Nationalen und Internationalen Modeeinfluessen entwickelte sich daraus das heutige Normdeutsch.

    Man lese Jakob Grimm, und diverse Germanistikbuecher.

  9. Jothaka hat am 12. Mai 2003 um 21:07 Uhr geschrieben:
    PS.
    Ich komme aus dem Thueringer (Gera) Raum. Bei uns hieß die Oransine, Apfelsine wenn's gescheite waren, und Orangen wenn sie aus Kuba kamen. Ist Kuba dann Hochdeutsch???

  10. Corvus der Streuner hat am 14. Mai 2003 um 21:45 Uhr geschrieben:
    "Kubasine"
    So unterscheiden sich die Regionen. Die Guten waren früher auch bei uns (Leipzig) Apfelsinen, die schlechten, meist aus Kuba stammend, Kubasinen. Da wusste Jeder, was gemeint ist. (Webung: "Geben viel Saft!" - das wars dann aber auch...)

  11. The Paladin hat am 01. Juni 2003 um 04:09 Uhr geschrieben:
    "Hoch"-sprachen
    Generell bezeichnet man die "Standardsprachen" als "Hoch"-sprachen. Das hat nichts mit der Geografie zu tun, als vielmehr einfach mit der Landesweiten (oder Sprachweiten) Verständigung. Es gibt genauso ein Hochchinesisch oder Hochrussisch. Nur nennt man es da wohl anders.

  12. Luzie hat am 09. Juni 2003 um 19:51 Uhr geschrieben:
    emmm....
    ---> Plattdeutsch ist KEIN Dialekt, sondern eine Sprache ;)

  13. Eine Baden-Württembergerin hat am 02. Juli 2003 um 16:10 Uhr geschrieben:
    Hochdeutsch
    Mir könne älles, ausser Hochdeitsch!

  14. Marius hat am 15. Oktober 2003 um 17:24 Uhr geschrieben:
    achso...
    und ich dachte immer, weil ich hochdeutsch spreche, bin ich ein besserer mensch.
    ....
    dummer beitrag

  15. David hat am 21. November 2003 um 22:47 Uhr geschrieben:
    Hochdeutsch
    Dann fahre mal nach Bayern und höre dir diese Quatschköpfe an. Die sprechen bestimmt kein Hochdeutsch. Die haben eine eigene Grammatik und eigenes Vokabular.

  16. juppididu hat am 13. April 2004 um 15:18 Uhr geschrieben:
    Kölsch
    So, iss mir ja ejal was ihr da so über hochdeutsch, niederdeutsch und was weiß ich für deutsch redet.
    Unser Kölsch iss auf jeden Fall die einzige Sprache die man auch trinken kann.

    Na dann Prost!!!

  17. Philo hat am 15. Juli 2004 um 03:35 Uhr geschrieben:
    Hochdeutsch
    Die Hochdeutsche-Niederdeutsche Sprachgrenze wird auch Benrather Linie genannt. Oberhalb dieser Linie haben sich die germanische Laute b/d/g und p/t/k bewahrt, während es unterhalb zur (mancherorts auch nur teilweiser) 2. Lautverschiebung kam. Merkmal aller hochdeutschen Dialekte ist also, daß wenigstens einen Konsonanten gewandelt hat.
    Das "Hoch" bestimmt nur das Gebiet und hat nichts mit einer Sonderstellung zu tun. Man kann auch noch die Altersangabe der Sprache hinzufügen : Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch, Neuhochdeutsch

  18. pinkPanther hat am 20. September 2004 um 07:22 Uhr geschrieben:
    Weißwurstäquator
    Prinzipiell hast Du schon recht, Philo, allerdings hast Du in Deinen Ausführungen den Weißwurstäquator in Bayern und den Röstigraben in der Schweiz ausser acht gelassen. Bei diesen Lautverschiebungen, könnten Generationen von Germanisten dran rumforschen.


  19. Maribel hat am 21. Oktober 2009 um 14:39 Uhr geschrieben:
    Wenn, die Deutschen selber nicht wissen, was Hohdeutsch ist.Welsche Auswahl haben zwei Ausländern? Der eine weiß es nicht welsche Deutsch man selber spricht.

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